Handpflege sollten Sie in der Hautpflege nicht vergessen. Studien haben gezeigt, dass wir uns durchschnittlich 8,6-mal am Tag die Hände waschen. Bei Frauen liegt der Durchschnitt übrigens noch etwas höher: Sie waschen ihre Hände wenigstens 10-mal am Tag. Wasser und Seife greifen die Haut an und sie kann sich aufgrund des häufigen Waschens einfach nicht regenerieren. Und dann machen Kälte, Wind, Regen, geringe Luftfeuchtigkeit und extra warmes Duschen es den Händen im Winter zusätzlich schwer. Darum gebe ich Ihnen heute einige Tipps, um Ihre Hände in Bestform zu halten.
Es ist wichtig, dass Ihre Handcreme feuchtigkeitsbindende Stoffe enthält, die im wahrsten Sinne des Wortes eine Schutzschicht auf der Haut bilden, sodass weniger Feuchtigkeit verdampft. Achten Sie auf Inhaltsstoffe Borretschöl,Olivenöl, Jojobaöl, Diestelöl. Bestens geeignet, Feuchtigkeit zu binden sind Glyzerin, Harnstoff, Hyaluronsäure, Sorbitol, Panthenol, Ceramide und Cholesterin.
Am Tage sind fettige Hände nicht so angenehm, aber nachts merkt man doch nichts davon. Studien haben gezeigt: Je höher der Fettgehalt einer Feuchtigkeitscreme ist, desto effektiver ist sie gegen Trockenheit und Irritationen. Tragen Sie also abends eine schöne fettige Creme auf Ihre Hände auf. Nehmen Sie ein pures pflanzliches Öl (meine Favoriten sind Abyssinian-Öl, Jojobaöl und Reisöl), damit sich die Haut wieder vollständig regenerieren kann.